RDA-Workshop - eine Einführung in das neue Regelwerk "Resource Description and Access"

Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Wissenschaftlichen und Öffentlichen Bibliotheken, die zukünftig nach RDA arbeiten werden

Lernziel: Die Teilnehmer kennen die Grundprinzipien des neuen Regelwerks RDA. Sie sind sich wichtiger Unterschiede zwischen der deutschen und der angloamerikanischen Katalogisierungstradition bewusst. Sie sind über den aktuellen Stand bei der Einführung von RDA in Deutschland informiert.

Inhalt: Ab März 2013 wird das neue Katalogisierungsregelwerk RDA (Resource Description and Access), der Nachfolger der Anglo-American Cataloguing Rules (AACR2), in den USA eingeführt. Auch für Deutschland wurde der Umstieg auf RDA beschlossen. Angesichts einer sehr komplexen und abstrakten Sprache, einer komplett anderen Herangehensweise an das Thema Katalogisierung und einer völlig neuartigen Gliederung, die auf dem theoretischen Modell FRBR (Functional Requirements for Bibliographic Records) beruht, fällt der Einstieg in das neue Regelwerk jedoch nicht leicht.

Der eintägige "RDA-Workshop" bietet eine erste Orientierungshilfe. Der Schwerpunkt liegt zum einen auf den Grundprinzipien von RDA (wozu auch ein Überblick über das FRBR-Modell gehört), zum anderen auf einem Vergleich ausgewählter Regelungen von RDA mit denen von RAK-WB sowie praktischen Beispielen. Die vermittelten Inhalte werden anhand von Übungsaufgaben vertieft. Außerdem wird das Online-Werkzeug "RDA Toolkit" vorgestellt und über den aktuellen Stand der Planungen für die Einführung in Deutschland berichtet.

Die Titel und Präsentationen der Vorträge finden Sie hier.

Voraussetzungen: Kenntnisse in der Katalogisierung

Referentin: Prof. Heidrun Wiesenmüller (HdM Stuttgart)

Teilnehmerzahl: 60

Termin: 6. Juni 2013 , 10.30 - 16.30 Uhr

Ort: Göttingen

Veranstalter: Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (VZG)

Anmeldeschluss: 15. Mai 2013

Anmeldung: Die Veranstaltung ist ausgebucht.